María Cecilia Barbetta

argentinisch-deutsche Schriftstellerin; Werke u. a.: "Änderungsschneiderei Los Milagros", "Nachtleuchten"

* 8. Juli 1972 Buenos Aires

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Herkunft

María Cecilia Barbetta wurde am 8. Juli 1972 im Stadtviertel Ballester im Großraum Buenos Aires geboren und wuchs dort auch auf. Ihre Familie hat italienische und libanesische Wurzeln. Seit 2007 besitzt B. neben der argentinischen zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft.

Ausbildung

B. besuchte die Deutsche Schule Instituto Ballester und absolvierte nach deren Abschluss eine vierjährige Lehrerausbildung für Deutsch als Fremdsprache. Mithilfe eines DAAD-Stipendiums kam B. 1996 nach Berlin und promovierte 2000 in Germanistik. Bis 2005 lehrte sie anschließend Spanisch und spanische Literatur an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Zeitgleich war B. als wissenschaftliche Volontärin im Bereich Kunstausstellungen beim damaligen Museumspädagogischen Dienst Berlin tätig.

Wirken

Zur Zäsur geriet das Jahr 2005, in dem B. – kurzzeitig arbeitslos geworden – laut eigenem Bekunden zum ersten Mal in ihrem Leben mit dem Gedanken spielte, schriftstellerisch tätig zu werden. Unter anderem mithilfe eines Arbeitsstipendiums des Berliner Senats (2006) und des Alfred-Döblin-Stipendiums der Berliner Akademie der Künste (2007) legte die auf Deutsch schreibende B. 2008 ihren Debütroman "Änderungsschneiderei Los Milagros" vor, der mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und ...